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Samstag, 18. Juli 2015

Löwenzahn - Taraxacum officinale

Der Löwenzahn gilt bei vielen Gärtnern nach wie vor als Unkraut, obwohl auch er viel für unsere Gesundheit tun kann.

Er ist bereits unseren Kindern bekannt. Pusteblumen machen auch mir noch Freude, weniger wahrscheinlich meinen Gärtnernachbarn, wenn ich sie puste. Allerdings wächst der Löwenzahn in unserem Garten nur sehr verhalten. Wahrscheinlich düngen wir zu wenig. Ursprünglich hatten wir den Löwenzahn in unseren Garten geholt, um unsere Kaninchen und Schildkröten mit Leckereien zu verwöhnen. Erst später lernte ich, dass die ganze Pflanze auch für uns Menschen eine Bereicherung des Speisezettels darstellt. Aus der getrockneten und gemahlenen Wurzel lässt sich ein Kaffee-Ersatz herstellen, Blätter und auch Blüten sind als Tee, Salat(zusatz), Sekt oder Konfitüre lecker.

Der Löwenzahn wirkt auf die Galle und den Magen, empfindliche Menschen könnten unter Umständen Magenbeschwerden bekommen, aber er unterstützt die Verdauung.

Bereits im Februar habe ich diesen schönen Löwenzahn in unserem Garten entdeckt:

Löwenzahn im Februar 2016
 

Wichtig für den IHK-Sachkundenachweis:

Löwenzahn - Taraxacum officinale
 

Hauptinhaltsstoffe:
Bitterstoff
 

Hauptanwendungsgebiete:
Appetitlosigkeit
Völlegefühl
stoffwechselanregend
gallebildend
leberstärkend
 

wie erkennen:
brauner als Brennnessel, mehr Stängel,
ohne Blüten

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