Der Borretsch erfreut uns im Sommer mit
seinen blauen Blüten, die auch essbar sind und damit eine
bezaubernde, essbare Dekoration auf Salaten und Suppen. Bei uns im Garten ist immer noch "Borretsch"-Zeit für Bienen und Hummeln. Ich lasse ihn immer stehen, bis alle Blüten verwelkt sind und er Zeit hatte, sich auch auszusäen. Letztens hatten wir aber noch einen anderen Besucher, der unseren samenden Borretsch zu schätzen wusste: einen sperlingroßen grünlichen Vogel, der sich die welken Blüten abgezupft hat, die "Spreu" vom Samen trennt und sich diesen dann schmecken ließ.
Der Borretsch enthält Pyrrolizidinalkaloide und ist damit in Verruf gekommen, leberschädigend und evtl. auch krebserregend zu sein. In einigen Reportagen wurde vom Verzehr komplett abgeraten. Ich persönlich esse nicht so viel grüne Soße und lasse ihn daher auch nicht weg, aber im Bedarfsfall kann man ja einfach von den anderen Kräutern mehr nehmen.
Der Borretsch enthält Pyrrolizidinalkaloide und ist damit in Verruf gekommen, leberschädigend und evtl. auch krebserregend zu sein. In einigen Reportagen wurde vom Verzehr komplett abgeraten. Ich persönlich esse nicht so viel grüne Soße und lasse ihn daher auch nicht weg, aber im Bedarfsfall kann man ja einfach von den anderen Kräutern mehr nehmen.
Abgesehen von den
Pyrrolizidinalkaloiden enthält Borretsch aber auch noch Flavonoide,
Schleimstoffe und andere wichtige Stoffe. Dadurch kann der Borretsch
bei Erkältungskrankheiten, Husten, Heiserkeit unterstützen und auch
bei leichten Depressionen kann er helfen.
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