Der Lorbeerbaum stammt aus dem Mittelmeerraum und wird dort bis zu 10 m hoch. Diese stattliche Größe erreicht er bei uns wohl nicht, da er nicht winterhart ist und daher im (Gewächs)haus überwintern sollte.
Ich kenne Lorbeerblätter aus meiner Jugend, weil meine Oma und auch meine Mutter diese trockenen Blätter vor allem an Rotkrautgerichte machten. Dass man Lorbeer noch anderweitig verwenden kann und er sogar heilkräftige Wirkung hat, das habe ich erst in der letzten Zeit erfahren. Er kann sich positiv auf die Verdauung auswirken und soll auch bei Frauenleiden unterstützen können. Ich selbst verwende ihn gerne – außer natürlich am Rotkraut – auch in anderen deftigeren Gemüsegerichten oder auch mal in einer Hackfleischsoße oder Gulasch. Seit wir letztes Jahr ein kleines Bäumchen ins Gewächshaus gepflanzt haben, verwenden wir allerdings nur noch frische Blätter. Schmeckt uns viel besser und wenn man die Möglichkeit hat …
Achtung! Während der Schwangerschaft sollte Lorbeer nur in kleinen Mengen genossen werden.
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