Weißdorn – Crataegus monogyna
Der
Weißdorn ist ein bißchen seltener geworden bei uns. Früher
begrenzte er Felder und Wiesen und hielt den Wind, aber auch manchmal
unerwünschte Besucher aus dem Gebiet fern, da er sehr spitze Dornen
besitzt.
Seit dem
14. Jahrhundert wird der Weißdorn bei uns als Heilpflanze verwendet.
Er wirkt auf alles, was mit dem Herz zu tun hat, reguliert den
Blutdruck und wirkt sogar bei Liebeskummer und anderem Herzeleid. Der
Weißdorn erweitert die Blutgefäße und stärkt das Herz. Dabei ist
er das einzige Herzmittel, das praktisch keine Nebenwirkungen
aufweist und sogar über Monate oder vorbeugend eingenommen werden
kann.
Zur
Verwendung können alle oberirdischen Teile (bis auf die Rinde)
kommen. Im Frühjahr sind es die Blüten – hier muss man schnell
sein, die Zeit der Blütenernte ist relativ kurz, da sie nur bei
trockenem Wetter gesammelt werden dürfen. Zeitgleich oder direkt
anschließend können die Blätter gesammelt werden und im Herbst
oder Spätsommer die Früchte.
Wichtig für den IHK-Sachkundenachweis:
Weißdornblätter mit Blüten – Crataegus monogyna
Hauptinhaltsstoffe:
Glykosid
Flavanoide
Quercetin
Hauptanwendungsgebiete:
Herz- und Kreislaufstärkend
Nervenstärkend
wie erkennen:
grüne Blätter, weiße Blüten
Wichtig für den IHK-Sachkundenachweis:
Weißdornblätter mit Blüten – Crataegus monogyna
Hauptinhaltsstoffe:
Glykosid
Flavanoide
Quercetin
Hauptanwendungsgebiete:
Herz- und Kreislaufstärkend
Nervenstärkend
wie erkennen:
grüne Blätter, weiße Blüten
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