Der Rosmarin stammt wie viele andere unserer heute bekannten Würz- und Heilkräuter aus dem Mittelmeerraum. Hier in Deutschland ist er bedingt winterhart, benötigt in kalten Wintern durchaus Frostschutz. Ins Zimmer hole ich meine nicht mehr, dabei sind sie mir regelmäßig trotz Gießens vertrocknet oder aus einem anderen Grund abgestorben. Der Rosmarin verträgt im Garten durchaus Trockenheit, im Kübel oder Topf hingegen leider überhaupt nicht.
Da er den Kreislauf und das Herz stärken soll, wird er gerne bei niedrigem Blutdruck eingesetzt. Morgens einen Rosmarintee oder einige Tropfen Rosmarintinktur bringen den Kreislauf auf (je nach Menge) sanfte Weise auf Trab. Auch ein Bad in Rosmarin bei einer Wassertemperatur um die 35 – 36 °C bringt den Kreislauf in Schwung, allerdings habe ich morgens dafür nicht die Zeit.
Aber cave! Schwangere sollten den Rosmarin mit sehr viel Vorsicht genießen, denn er kann abortiv wirken.
Auch in unseren Breiten kann er richtig groß werden. Er mag sonnige Standorte mit sandigem Lehmboden, aber auch "normale" Gartenerde genügt.
gefunden in Kleinostheim am 19. März 2016 |
gefunden in Kleinostheim am 19. März 2016 |
Wichtig für den IHK-Sachkundenachweis:
Rosmarinblätter - Rosmarinus officinalis
Hauptinhaltsstoffe:
Ätherische Öle
Bitterstoffe
Hauptanwendungsgebiete:
Kreislaufanregend (Bad)
Verdauungsstörungen
wie erkennen:
typischer Geruch
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