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Sonntag, 20. März 2016

Ackerschachtelhalm - Equisetum arvense

Der Ackerschachtelhalm kommt – wie der Name es sagt – auf Äckern vor und wird dort als Schädling und Unkraut bekämpft. Er zeigt einen Mangel an Humus und Bodenleben an und weist auf stark verdichtete Böden hin.

Weiterhin weist der Ackerschachtelhalm auf kieselsäurehaltige Böden hin. Diese Kieselsäure nimmt er aus dem Boden auf und gibt sie beim Kochen mit Wasser wieder ab. Sie wirkt stärkend auf alle Bindegewebe, das Skelett und alles was mit Haut und Haaren zu tun hat. Die Kieselsäure in diesem „Tee“ ist gut bioverfügbar, was bedeutet, dass der Körper sie bestens aufnehmen kann.

Der Ackerschachtelhalm kann leicht mit dem Sumpfschachtelhalm verwechselt werden. Daher nicht selbst sammeln. Der Sumpfschachtelhalm ist giftig!


Wichtig für den IHK-Sachkundenachweis:

Schachtelhalmkraut - Equisetum arvense
 

Hauptinhaltsstoffe:
Kieselsäure
Gerbstoff
Saponine
 

Hauptanwendungsgebiete:
Wassertreibend
Nierenstärkend
fungizid
 

wie erkennen:
Nadeln mit „Gelenk“

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