Das Currykraut verströmt bei Berührung oder Verreibung der Blätter einen mehr oder weniger intensiven Geruch nach der bekannten Gewürzmischung. Da es genießbar ist, kann es auch als Gewürz für Fleisch und Fisch verwendet werden, oder überall dort, wo wir auch Curry verwenden würden (vielleicht nicht unbedingt bei der Currywurst – da würde mir wohl das orangefarbene Pulver fehlen, aber das ist ja auch wieder Ansichtssache). Als Würze werden die Blätter fein gehackt oder auch die ganzen Zweige mitgekocht und vor dem Servieren wieder entfernt.
Im Übermaß genossen oder bei empfindlichen Menschen kann das Currykraut Magenschleimhautreizungen verursachen und sollte daher nur sehr vorsichtig dosiert werden.
Aufgrund der fungiziden, antibakteriellen, entspannenden und wundheilenden Eigenschaften kann das Currykraut auch als Heiltee verwendet werden. Auch gegen Mottenbefall kann ein Versuch mit dem Kraut gewagt werden.
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