Petersilie ist den meisten von uns als Salatgewürz bekannt oder als Dekoration auf kalten Platten oder über der Suppe. Schon die Römer nutzten Petersilie.
Im Garten liebt die Petersilie einen sonnigen bis halbschattigen Standort und feuchten Boden. Im Winter sterben die oberirdischen Teile ab, im Frühjahr treibt die Pflanze aber wieder aus. Es handelt sich bei der Petersilie um eine zweijährige Pflanze, die erst im zweiten Jahr blüht und Samen bringt.
Petersilie gibt es mit glatten oder auch mit krausen Blättern. Beiden gemeinsam ist der würzige Geschmack.
Ebenso wie Brennnesselblätter liefert uns die Petersilie sehr viel Vitamin C. Daher unterstützt sie auch gut unsere Fettverbrennung. Nur durch einen einzigen Esslöffel zerhackte Petersilie wird unser Bindegewebe gestrafft, natürlich wirkt auch dieses Kraut nicht bei allen gleich gut, aber einen Versuch ist es allemal wert, zumal ich persönlich den Geschmack von Petersilie sehr schätze. Allerdings: auch Petersilie enthält relativ viel Oxalsäure, wer also zu Nieren-, Gallen- oder welche Steine auch immer neigt: Vorsicht! Nicht zu viel Petersilie genießen, vielleicht auch an anderer Stelle "Oxalsäure einsparen". Zudem regt auch Petersilie unseren Stoffwechsel an.
Auch während der Schwangerschaft ist Petersilie als Heilkraut kontraindiziert. Sie kann wehenfördernd wirken. Sie soll auch in früheren Zeiten ganz bewusst zu diesem Zweck eingesetzt worden sein, um beispielsweise unerwünschte Schwangerschaften beizeiten zu beenden.
Ganz allgemein wirkt sie auf die glatte Muskulatur und damit auch auf den Darm und bei Menstruationsbeschwerden. Als Heilmittel wird die gesamte Pflanze oder die getrockneten oder frischen Samen und auch die Wurzel verwendet.
Zubereitung:
Ich
gebe einfach möglichst zu jedem Essen etwas Petersilie dazu. Bei
Salat, Gemüse, Quark oder auch über die Kartoffeln. Es sieht
hübscher aus, schmeckt mir persönlich ausgezeichnet und unterstützt
unsere Abnehmbemühungen auf elegante Art.
Allerdings
empfehle ich, die Petersilie roh zu verwenden und direkt vor oder
beim Servieren den Speisen zuzufügen. Ansonsten gehen zu viele
Vitamine verloren.
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