Die Fichte ist ein in unseren Wäldern heimischer Baum, der bis weit in die 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts gerne als Weihnachtsbaum verwendet wurde. Da er nach dem Schlagen sehr schnell anfängt seine Nadeln abzuwerfen, wurde er von robusteren Arten wie der Nordmanntanne verdrängt.
Im späten Frühjahr, wenn die Triebe ausgetrieben sind, können diese für Fichtenspitzensirup geerntet werden. Allerdings dürfen die Spitzen nur im eigenen Garten gepflückt werden. Wenn man im Wald ernten möchte, muss man vorher den Förster oder Waldbesitzer um Erlaubnis fragen, sonst ist Ärger wegen Waldfrevels vorprogrammiert!
Die Fichtenspitzen werden gerne bei Erkrankungen der oberen Atemwege eingesetzt. Außer dem bereits erwähnten Sirup können die Triebspitzen auch als Tee angewendet werden. Sie lassen sich für diese Verwendung auch getrocknet verwenden.
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