Gerade jetzt im Winter, wenn die Bäume ohne Blätter sind, sind die Misteln als kugelige Gebilde gut zu erkennen. Sie leben als Halbschmarotzer auf verschiedenen Bäumen.
Die Mistel war schon bei den Druiden - den Heilkundigen der Kelten - bekannt. Sie schnitten sie in langen weißen Gewändern mit goldenen Sicheln. Für sie war die Mistel ein Alleskönner.
Wir sehen das heute etwas differenzierter und setzen sie hauptsächlich zur Stärkung von Herz und Kreislauf ein. Allerdings werden ihr auch krebshemmende Wirkungen zugesprochen. Es gibt sogar bereits Studien hierzu.
Wichtig für den IHK-Sachkundenachweis:
Mistelkraut - Viscum album
Hauptinhaltsstoffe:
Querecetin
Viscin
Hauptanwendungsgebiete:
Blutdruckregulierend
Krebshemmend
wie erkennen:
gelbgrün, riecht leicht nach Baldrian
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