Eibisch, echter – Althea officinalis
Der
Eibisch ist eine mehrjährige Pflanze, die ursprünglich zwar aus
Südeuropa stammt, aber auch gut in unseren Gärten zu pflegen ist.
Der Eibisch blüht vor allem im Sommer von Juni bis August zart rosa.
Naturheilkundlich
verwendet werden die Blätter, die erst nach der Blüte gesammelt
werden und die Blüten gerade nach dem Aufblühen. Da die Blüten
nach und nach aufblühen, werden die Blüten einzeln immer wieder
nach dem Aufblühen geerntet. Auch und gerade die Wurzel findet
Verwendung, sie enthält die meisten Schleimstoffe. Sie wird entweder
im Frühjahr oder im Herbst nach der Blüte ausgegraben.
Der
wichtigste Inhaltsstoff des Eibisch ist sein Schleim. Daher darf ein
Eibischtee auch nicht gekocht werden, sondern wird kalt angesetzt
(evtl. auch über Nacht) und dann nur leicht erwärmt. Der Schleim
würde durch die Hitze zerstört.
Die
Schleimstoffe wirken reizmildernd sowohl auf die Haut als auch auf
alle Schleimhäute. Daher ist er sowohl bei Husten, Hals- und
Rachenentzündungen aber auch für leichte Magen-Darm-Probleme
hilfreich. Auch für leichte Hautprobleme (Verbrennungen
beispielsweise) kann er verwendet werden.
Wichtig für den IHK-Sachkundenachweis:
Eibischwurzel - Althaea officinalis
Hauptinhaltsstoffe:
Schleimstoffe
Hauptanwendungsgebiete:
Reizhusten
Schleimhautentzündungen
wie erkennen:
helle Wurzelstückchen
Wichtig für den IHK-Sachkundenachweis:
Eibischwurzel - Althaea officinalis
Hauptinhaltsstoffe:
Schleimstoffe
Hauptanwendungsgebiete:
Reizhusten
Schleimhautentzündungen
wie erkennen:
helle Wurzelstückchen
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