Das echte Labkraut bevorzugt mageren Boden, auch auf Moorböden kommt es vor.
Im
Gegensatz zu seinen Brüdern, dem Klettenlabkraut und dem
Wiesenlabkraut blüht das echte Labkraut gelb. Seine Blütezeit ist
von Mai bis September. Die gelben nach Honig duftenden kleinen Blüten
sind rispenartig angeordnet.
Das
Labkraut wirkt äußerlich bei Hautproblemen, am besten als
Frischsaft, aber auch eine Spülung oder eine Kompresse mit einem Tee
aus Labkraut kann hier helfen.
Innerlich
trinkt man das Labkraut als Tee.
Früher
wurden die Früchte zur Milchgerinnung bei der Käseherstellung
verwendet. Angeblich wird auch heute noch der Chesterkäse in
Schottland mit Labkraut hergestellt.
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